Die heilpädagogische Arbeit mit dem Pferd stellt eine besondere Ergänzung zur pädagogischen Arbeit in der Schule dar. Mit dem Pferd können Kinder eine soziale Beziehung und einen Bewegungsdialog eingehen, der ihnen vielfältige Erfahrungen ermöglicht.
Zum Inhalt der Reitstunden gehört das Putzen und Versorgen der ausgebildeten Therapiepferde, das Führen des Pferdes, sowie das Turnen auf dem Pferd und die Anfänge des freien Reitens.
Die Kinder lernen, adäquat mit Angst umzugehen und sich selbst besser einzuschätzen. Sie erhalten vielfältige Entwicklungsanreize und Sinneseindrücke. Wichtige Ziele sind die Verbesserung der Konzentrationsfähigkeit und die Entwicklung von Selbstwertgefühl und Selbstvertrauen.
Die Schülerinnen und Schüler werden durch eine Reitpädagogin mit der Zusatzqualifikation „Heilpädagogisches Reiten und Voltigieren“ angeleitet.